Kotato & Fukushima Firmengeschichte
1969 Katsuichi Kotato nehmt seine Arbeit bei Muramatsu auf. Zeitgleich beginnt Kotato damit, sich mit seinem neuen Konzept, der „Be-Mode“-Flöte, zu beschäftigen, da die bis dato hergestellten Bassflöten noch keine zufriedenstellende Qualität besaßen.
1983 Nach 14-jähriger Arbeit bei Muramatsu kündigt er sein Arbeitsverhältnis, um sich ganz auf seine Selbständigkeit als Flötenbauer zu konzentrieren. Im gleichen Jahr entwickelt Kotato probeweise eine Sopranflöte sowie eine Bassflöte mit 34 mm Innenbohrung von weiter als jede Bassflöte bisher. Danach entwirft er ein Kopfstück für tiefe Flöten, das einen größeren Klangumfang und eine bessere Ansprache als bei den üblichen Kopfstücken hat, was einen wesentlichen Fortschritt in der Entwicklung des Flötenbaus darstellt.
1984 Tetsuo Fukushima wechselt von Muramatsu zu Kotato. Gemeinsam verkaufen sie ihre erste Bassflöte.
1985 Kotato gründet zusammen mit seinem Partner Fukushima seine eigene Firma „Kotato & Fukushima“.
Im gleichen Jahr stellen sie auf der „Japan Flute Convention in Nagoya, Japan“ der Öffentlichkeit erstmals ihre Markenprodukte vor. Darunter sind weiterentwickelte Sopran- und Bassflöten sowie eine tiefe Bassflöte in F mit 34 mm Innenbohrung.
1988 Kotato und Fukushima stellen erstmals eine Kontrabassflöte in C mit 48,8 mm Innenbohrung her, die in Verbindung mit dem zuvor entwickelten neuartigen Kopfstück für tiefe Flöten entscheidende spieltechnische und klangliche Errungenschaften mit sich bringt. Die neu konstruierten Instrumente werden auf der Flute Convention in San Diego, USA vorgestellt.
Eine Bassflöte in F mit 48,8 mm Innenbohrung wird konstruiert.
1991 Patentierung des Kopfstücks für tiefe Flöten.
1993 Eigens für den Anfang von Stravinskys „Feuervogel“ baut Kotato eine Subkontrabassflöte mit 78,4 mm Innenbohrung für das, von ihn geleitete Flötenensemble „Piacere“
1997 Eine Altflöte mit ergonomischer Klappendisposition für Spieler mit kleinem Körperbau wird entworfen.
2009 Herstellung einer Kontrabassflöte in F mit 78,4 mm Innenbohrung. Der Vorteil dieses Instruments liegt darin, dass Spielern mit kleinem Körperbau, die mit der Handhabung der Subkontrabassflöte überfordert sind, trotzdem ermöglicht wird, mittels H-Fußstück (klingend Kontra-E), die volle Kontrabass-Lage auszuschöpfen.
2011 Entwicklung einer neuen Kontrabassflöte in C mit 58,8 mm Innenbohrung.